Was bringt CBD für Hunde wirklich?
Immer mehr Tierbesitzer entdecken die Möglichkeiten von CBD für Hunde, wenn es um natürliche Unterstützung bei Schmerzen, Ängsten oder chronischen Erkrankungen geht. Ob Arthrose, Stresssituationen oder Hautprobleme – Cannabidiol, ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, zeigt laut aktuellen Studien vielversprechende Effekte auf das Wohlbefinden unserer Vierbeiner. Doch wie wirkt CBD genau? Ist es sicher für Hunde? Und worauf sollte man bei der Anwendung achten? Entdecken Sie alles in unserem Leitfaden
Jeder Hundebesitzer kennt diese Momente, in denen das Herz schwer wird: Wenn der treue Begleiter im Alter steifbeinig aufsteht, bei jedem Gewitter zitternd Schutz sucht oder unter der Trennungsangst leidet, wenn man das Haus verlässt. Wir wünschen uns für unsere Vierbeiner ein langes, glückliches und vor allem schmerzfreies Leben. In der Suche nach sanften, aber wirksamen Wegen, die Lebensqualität unserer Hunde zu verbessern, rückt ein Naturstoff immer mehr in den Fokus: Cannabidiol, besser bekannt als CBD.
Hund mit CBD-Öl
Doch was verbirgt sich hinter diesen drei Buchstaben? Ist es nur ein weiterer Trend oder eine ernstzunehmende, natürliche Unterstützung für die Tiergesundheit? Dieser umfassende Leitfaden soll Licht ins Dunkel bringen. Wir tauchen tief in die Welt von CBD für Hunde ein, beleuchten wissenschaftlich fundiert die Vorteile, schätzen Risiken realistisch ein und geben Ihnen eine praktische Anleitung für die sichere Anwendung an die Hand. Denn Sie lieben Ihren Hund, und er verdient nur das Beste – vielleicht ist CBD ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden.
Was ist CBD eigentlich? Ein kurzer Blick hinter die Kulissen
Bevor wir die vielfältigen Vorteile von Cannabidiol für Vierbeiner erörtern, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis für den Wirkstoff zu schaffen. Die Welt der Hanfpflanze ist oft von Mythen und Missverständnissen umgeben, die wir hier klar und einfach aufklären möchten.
CBD vs. THC: Der entscheidende Unterschied
Die Hanfpflanze (Cannabis Sativa) produziert über 100 verschiedene Wirkstoffe, die als Cannabinoide bezeichnet werden. Die beiden bekanntesten sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Der entscheidende Unterschied liegt in ihrer Wirkung: THC ist die psychoaktive Substanz, die für den „High“-Zustand verantwortlich ist. CBD hingegen besitzt keine berauschende Wirkung. Es macht weder Menschen noch Tiere „high“ oder abhängig. Wie Fressnapf klarstellt, ist dies der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Cannabinoiden. Für unsere Hunde ist dieser Punkt von größter Bedeutung, denn THC kann für sie toxisch sein. Seriöse und legale CBD-Produkte für Tiere sind daher speziell aufbereitet, um einen THC-Gehalt von nahezu null zu garantieren (in Deutschland gesetzlich unter 0,2 %, in Österreich unter 0,3 %).
Das Endocannabinoid-System (ECS) des Hundes: Die körpereigene Schaltzentrale
Warum aber kann CBD im Körper eines Hundes überhaupt wirken? Die Antwort liegt im sogenannten Endocannabinoid-System (ECS). Wie wir Menschen und alle anderen Säugetiere verfügen auch Hunde über dieses komplexe Netzwerk von Rezeptoren, das im gesamten Körper verteilt ist – im Gehirn, in den Organen, im Nerven- und Immunsystem. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt das ECS als ein System, das verschiedenste Vorgänge positiv beeinflussen kann. Es agiert wie eine Art übergeordneter Regulator, der für die Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Homöostase) zuständig ist. Das ECS beeinflusst eine Vielzahl lebenswichtiger Funktionen, darunter:
- Schmerzempfinden und Entzündungsreaktionen
- Stimmung und Stressbewältigung
- Schlaf-Wach-Rhythmus
- Appetit und Verdauung
- Funktion des Immunsystems
CBD interagiert mit den Rezeptoren dieses Systems (vor allem CB1 und CB2). Es regt den Körper nicht direkt an, sondern unterstützt das ECS dabei, seine regulierende Funktion effektiver auszuführen. Man kann es sich so vorstellen: Wenn das ECS aus dem Takt geraten ist – etwa durch chronischen Schmerz, Stress oder eine Entzündung – kann CBD helfen, die Balance wiederherzustellen und so das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Der Kern der Sache: Die vielfältigen Vorteile von CBD für Ihren Hund
Nachdem wir die Grundlagen geklärt haben, widmen wir uns dem Herzstück dieses Artikels: den konkreten und potenziellen Vorteilen, die CBD-Öl für das Leben Ihres Hundes bringen kann. Die wachsende Beliebtheit von Cannabidiol für Vierbeiner basiert nicht nur auf unzähligen positiven Erfahrungsberichten von Hundebesitzern, sondern zunehmend auch auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Schmerzlinderung und mehr Bewegungsfreude, besonders bei Arthrose
Eines der am besten dokumentierten Anwendungsgebiete von CBD bei Hunden ist die Behandlung von chronischen Schmerzen, insbesondere im Zusammenhang mit Osteoarthrose. Viele ältere Hunde leiden unter dieser degenerativen Gelenkerkrankung, die zu Schmerzen, Steifheit und einer deutlich reduzierten Lebensqualität führt. CBD greift hier auf zwei Wegen an: Es besitzt starke entzündungshemmende Eigenschaften und kann gleichzeitig die Wahrnehmung von Schmerz im Nervensystem modulieren.
Die wissenschaftliche Evidenz ist hier besonders überzeugend. Eine wegweisende Studie der veterinärmedizinischen Fakultät der US-amerikanischen Cornell University, die im Fachjournal „Frontiers in Veterinary Science“ veröffentlicht wurde, lieferte beeindruckende Ergebnisse. In dieser placebokontrollierten Doppelblindstudie zeigten über 80 % der an Arthrose leidenden Hunde nach der Gabe von CBD-Öl eine signifikante Schmerzreduktion und eine deutlich verbesserte Aktivität und Beweglichkeit. Diese Ergebnisse werden durch zahlreiche weitere Untersuchungen und die Praxiserfahrung von Tierärzten gestützt. So bestätigt auch Dr. med. vet. Isabella Hahn-Ramssl von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dass wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit von CBD bei Osteoarthritis belegen.

Für Hundebesitzer bedeutet das konkret: Ein älterer Hund, der morgens nur noch mühsam aufsteht, kann wieder mehr Freude an Spaziergängen finden. Das Spiel mit dem Ball wird wieder möglich, und die allgemeine Vitalität kehrt zurück. CBD stellt somit eine natürliche Alternative oder eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Schmerzmitteln dar, die oft mit Nebenwirkungen für Leber und Nieren verbunden sind.
Weniger Angst und Stress in Alltagssituationen
Angst und Stress sind nicht nur menschliche Probleme. Viele Hunde leiden unter spezifischen Ängsten, die ihren Alltag und den ihrer Besitzer stark belasten. Typische Auslöser sind:
- Trennungsangst: Jaulen, Bellen oder Zerstörungswut, wenn der Hund allein gelassen wird.
- Geräuschempfindlichkeit: Panik bei Gewitter, Feuerwerk (besonders zu Silvester) oder lauten Alltagsgeräuschen.
- Reiseangst: Unruhe, Hecheln und Stress bei Autofahrten.
- Sozialer Stress: Unsicherheit im Umgang mit anderen Hunden oder Menschen.
CBD kann hier eine beruhigende, aber nicht sedierende (einschläfernde) Wirkung entfalten. Es hilft dem Nervensystem, Stressreize besser zu verarbeiten und eine übermäßige Angstreaktion zu dämpfen. Eine Studie des Waltham Petcare Science Institute zeigte, dass Hunde, die vor einer stressigen Autofahrt oder dem Alleinsein CBD erhielten, signifikant niedrigere physiologische Stressmarker und ein verbessertes Wohlbefinden aufwiesen. Auch eine weitere Studie der Cornell University fand heraus, dass 83 % der Hunde nach der Gabe eines CBD-haltigen Produkts deutlich weniger Angstreaktionen zeigten.
Wichtig ist hierbei zu betonen: CBD ist kein Wundermittel, das ein zugrundeliegendes Verhaltensproblem von allein löst. Es ist jedoch eine exzellente Unterstützung im Training. Ein Hund, der durch CBD entspannter ist, ist auch aufnahmefähiger für ein gezieltes Verhaltenstraining, um die Stresssituationen langfristig zu meistern.

Unterstützung bei neurologischen Problemen wie Epilepsie
Die Forschung zu CBD in der Humanmedizin hat bereits vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Epilepsie gezeigt. Diese Erkenntnisse werden zunehmend auch auf die Veterinärmedizin übertragen. Es gibt starke Hinweise darauf, dass CBD krampflösende (antikonvulsive) Eigenschaften besitzt. Es kann helfen, die neuronale Übererregung im Gehirn zu reduzieren, die epileptische Anfälle auslöst.
Mehrere Quellen, darunter Fressnapf und die Veterinärmedizinische Universität Wien, bestätigen, dass CBD das Potenzial hat, die Häufigkeit und Schwere von Anfällen zu verringern. Es wird oft als komplementäre, also ergänzende, Maßnahme zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt. In einigen Fällen kann die Gabe von CBD es sogar ermöglichen, die Dosis herkömmlicher Antiepileptika zu reduzieren, was wiederum deren Nebenwirkungen minimiert. An dieser Stelle ist der Hinweis unerlässlich: Die Behandlung von Epilepsie gehört ausnahmslos in die Hände eines erfahrenen Tierarztes. Eine CBD-Therapie darf niemals eigenmächtig begonnen werden, sondern muss immer Teil eines tierärztlichen Behandlungsplans sein.
Förderung der Haut- und Fellgesundheit
Juckreiz, Hautirritationen, Allergien und stumpfes Fell sind häufige Probleme, die viele Hunde plagen. Oft liegt die Ursache in einer zugrundeliegenden Entzündungsreaktion des Körpers. Wie bereits erwähnt, ist eine der stärksten Eigenschaften von CBD seine entzündungshemmende Wirkung. Indem CBD das Endocannabinoid-System anspricht, kann es helfen, diese Entzündungsprozesse von innen heraus zu regulieren. Dies kann zu einer Linderung von Juckreiz führen, Hautirritationen beruhigen und das allgemeine Erscheinungsbild von Haut und Fell verbessern. Anstatt nur die Symptome an der Oberfläche zu behandeln, packt CBD das Problem an der Wurzel an.
Weitere vielversprechende Anwendungsgebiete
Die Forschung zu CBD steckt in vielen Bereichen noch in den Anfängen, doch es gibt bereits vielversprechende Hinweise auf weitere positive Effekte. Es ist wichtig, diese mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, da die Studienlage hier noch nicht so robust ist wie bei Schmerz und Angst.
- Unterstützung in der Krebstherapie: CBD wird nicht als Heilmittel für Krebs angesehen. Es kann jedoch eine wertvolle palliative Unterstützung sein, indem es den Appetit anregt, Schmerzen lindert und die Nebenwirkungen einer Chemotherapie wie Übelkeit reduziert.
- Stärkung des Immunsystems: Durch seine regulierende Wirkung auf das ECS kann CBD zu einem ausbalancierten Immunsystem beitragen.
- Förderung der Verdauung: Bei Verdauungsbeschwerden kann CBD helfen, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zu reduzieren und die Darmmotilität zu regulieren.
Sicherheit geht vor: Risiken und Nebenwirkungen richtig einschätzen
Bei aller Euphorie über die potenziellen Vorteile ist ein verantwortungsbewusster und transparenter Umgang mit den möglichen Risiken von CBD unerlässlich. Die gute Nachricht vorweg: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat CBD für den Menschen als unbedenklich eingestuft, und auch für Hunde gilt es bei korrekter Anwendung als sehr sicher und gut verträglich. Dennoch gibt es wichtige Punkte, die jeder Hundebesitzer kennen sollte.
Mögliche Nebenwirkungen: Meist mild und dosisabhängig
Nebenwirkungen bei der Gabe von CBD sind selten und in der Regel schwach ausgeprägt. Meist treten sie auf, wenn die Dosis zu hoch gewählt wurde. Zu den am häufigsten beobachteten Effekten gehören lautHanfgeflüster und anderen Fachportalen:
- Müdigkeit oder Schläfrigkeit: Eine leichte beruhigende Wirkung ist oft erwünscht, sollte der Hund aber übermäßig schläfrig wirken, ist die Dosis wahrscheinlich zu hoch.
- Erhöhter Durst / Trockener Mund: CBD kann die Speichelproduktion vorübergehend reduzieren.
- Magen-Darm-Beschwerden: In seltenen Fällen kann es zu weichem Kot oder Durchfall kommen.
- Auswirkung auf Leberenzyme: Wie Fressnapf berichtet, kann CBD die Leberenzyme beeinflussen. Dies ist besonders bei Hunden mit vorbelasteter Leber oder bei langfristiger Gabe relevant und sollte tierärztlich überwacht werden.
Diese Symptome verschwinden in der Regel schnell wieder, sobald die Dosis reduziert oder das Produkt abgesetzt wird. Sollte Ihr Hund jedoch stark reagieren, ist ein sofortiger Besuch beim Tierarzt geboten.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Der wichtigste Grund für die tierärztliche Beratung
Dies ist der kritischste Punkt in Bezug auf die Sicherheit. CBD wird in der Leber über dasselbe Enzymsystem (Cytochrom P450) abgebaut wie viele andere Medikamente. Das bedeutet, es kann die Wirkung dieser Medikamente verstärken oder abschwächen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Ihr Hund bereits eines der folgenden Medikamente erhält:
- Schmerzmittel
- Antiepileptika
- Herzmedikamente
- Blutverdünner
- Immunsuppressiva
Wichtiger Hinweis: Geben Sie Ihrem Hund niemals CBD, ohne vorher mit Ihrem Tierarzt gesprochen zu haben, wenn er bereits andere Medikamente einnimmt. Nur ein Tierarzt kann potenzielle Wechselwirkungen beurteilen und die Dosierungen sicher anpassen.
Die Gefahr von THC: Nur THC-freie Produkte verwenden
Wir können es nicht oft genug betonen: Während CBD für Hunde sicher ist, ist THC es nicht. Hunde reagieren extrem empfindlich auf den psychoaktiven Wirkstoff. Eine Überdosierung kann zu schweren Symptomen wie Gleichgewichtsstörungen, Erbrechen, Inkontinenz und starker Lethargie führen. Verwenden Sie daher ausschließlich Produkte, die speziell für Tiere entwickelt wurden und deren Hersteller einen THC-Gehalt von 0,0 % garantieren und dies durch unabhängige Laboranalysen belegen können.
Praktische Anleitung: So wenden Sie CBD-Öl bei Ihrem Hund richtig an
Die Theorie ist wichtig, doch am Ende zählt die praktische Umsetzung. Wie finden Sie die richtige Dosis für Ihren Hund? Wie verabreichen Sie das Öl am besten? Und woran erkennen Sie ein hochwertiges Produkt? Dieser Abschnitt gibt Ihnen eine klare und umsetzbare Anleitung an die Hand.
Die richtige Dosierung finden: Langsam starten
Die perfekte Dosis gibt es nicht – sie ist so individuell wie Ihr Hund selbst und hängt von Faktoren wie Gewicht, Alter, Gesundheitszustand und der Konzentration des CBD-Öls ab. Die goldene Regel lautet daher immer: „Start low and go slow“ – also mit einer niedrigen Dosis beginnen und diese langsam steigern.
Als allgemeine Orientierung kann eine Startdosis von etwa 0,5 bis 1 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag dienen, aufgeteilt auf zwei Gaben. Beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes über mehrere Tage, bevor Sie die Dosis bei Bedarf langsam erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Die folgende Tabelle bietet eine grobe Orientierung:
| Hundegröße | Körpergewicht | Empfohlene Startdosis (mg/Tag) |
|---|---|---|
| Klein | bis 10 kg | 1 – 5 mg |
| Mittel | 10 – 25 kg | 5 – 10 mg |
| Groß | über 25 kg | 10 – 20 mg |
Wichtiger Hinweis: Diese Tabelle ist nur ein Richtwert. Die ideale Dosierung sollte immer in Absprache mit einem Tierarzt festgelegt werden, der die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes am besten einschätzen kann.
Verabreichungsmethoden – Was Ihr Hund bevorzugt
Es gibt verschiedene Wege, Ihrem Hund CBD-Öl zu geben. Die Wahl hängt oft von der Kooperationsbereitschaft Ihres Vierbeiners ab.

Hund mit CBD-Öl
- Direkt ins Maul: Dies ist die effektivste Methode. Mit der Pipette können Sie die Tropfen direkt unter die Zunge oder in die Backentasche des Hundes geben. So wird das CBD schnell über die Mundschleimhaut aufgenommen (hohe Bioverfügbarkeit) und gelangt direkt in den Blutkreislauf.
- Im Futter oder auf einem Leckerli: Dies ist oft der einfachere Weg, besonders bei wählerischen Hunden. Träufeln Sie das Öl einfach über das Futter oder auf ein Lieblingsleckerli. Beachten Sie jedoch, dass der Wirkungseintritt hier verzögert ist und ein Teil des Wirkstoffs im Magen-Darm-Trakt verloren gehen kann, was die Wirkung potenziell abschwächt.
Qualität erkennen: Checkliste für den Kauf von CBD-Öl
Der Markt für CBD-Produkte boomt, und leider tummeln sich darunter auch unseriöse Anbieter. Die Gesundheit Ihres Hundes steht an erster Stelle, daher ist die Wahl eines hochwertigen, sicheren Produkts entscheidend. Achten Sie beim Kauf auf folgende Kriterien:

- ✅ Garantierter THC-Gehalt: Das Produkt muss explizit als THC-frei (oder mit einem Gehalt weit unter der gesetzlichen Grenze von 0,2%/0,3%) deklariert sein. Ideal sind Produkte mit 0,0 % THC.
- ✅ Unabhängige Laboranalysen: Seriöse Hersteller lassen jede Produktcharge von einem unabhängigen Drittlabor prüfen und stellen das Analysezertifikat (Certificate of Analysis, COA) online zur Verfügung. Dieses Zertifikat belegt den genauen CBD- und THC-Gehalt sowie die Abwesenheit von Schadstoffen.
- ✅ Bio-Qualität: Der verwendete Hanf sollte aus biologischem Anbau stammen, um sicherzustellen, dass er frei von Pestiziden, Herbiziden und Schwermetallen ist.
- ✅ Schonende Extraktionsmethode: Die CO2-Extraktion gilt als Goldstandard. Sie ist ein sauberes und schonendes Verfahren, das die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanze erhält, ohne chemische Lösungsmittel zu verwenden.
- ✅ Keine schädlichen Zusätze: Das Öl sollte frei von künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffen sein. Besonders wichtig: Es sollte keine Terpene enthalten, da einige dieser aromatischen Verbindungen für Tiere, insbesondere Katzen, kritisch sein können.
- ✅ Spezifisch für Tiere: Kaufen Sie niemals CBD-Öl, das für Menschen gedacht ist. Diese können für Hunde gefährliche Zusatzstoffe wie Xylit enthalten.
Indem Sie auf diese Punkte achten, stellen Sie sicher, dass Sie ein sicheres und wirksames Produkt für Ihren treuen Begleiter erhalten. Für eine vertrauenswürdige Auswahl können Sie sich an unser hochwertiges CBD-Öl für Hunde halten, das all diese Kriterien erfüllt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu CBD für Hunde
Rund um das Thema CBD für Hunde tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Hier finden Sie kurze und präzise Antworten auf die häufigsten Anliegen.
Ist CBD für Hunde in Österreich und Deutschland legal?
Ja, CBD-Produkte für Hunde sind in Deutschland und Österreich legal, solange sie aus EU-zertifiziertem Nutzhanf gewonnen werden und der THC-Gehalt die gesetzlichen Grenzwerte nicht überschreitet (in Deutschland unter 0,2 %, in Österreich unter 0,3 %). Achten Sie immer auf Produkte, die speziell für Tiere entwickelt und als THC-frei deklariert sind. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind klar definiert, um die Sicherheit der Verbraucher und Tiere zu gewährleisten.
Wie schnell wirkt CBD-Öl bei Hunden?
Der Wirkungseintritt hängt von der Verabreichungsmethode, der Dosierung und dem individuellen Hund ab. Bei direkter Gabe ins Maul kann eine Wirkung oft schon nach 20-60 Minuten eintreten. Bei der Gabe über das Futter kann es 1-2 Stunden dauern. Bei chronischen Beschwerden wie Arthrose zeigt sich eine nachhaltige Verbesserung meist nach einigen Tagen regelmäßiger Anwendung.
Kann mein Hund von CBD abhängig werden?
Nein. CBD hat keine psychoaktive Wirkung und macht nicht abhängig. Es besteht keine Gefahr einer Suchtentwicklung. Dies ist einer der großen Vorteile gegenüber einigen herkömmlichen Schmerz- und Beruhigungsmitteln.
Was ist der Unterschied zwischen CBD-Öl und normalem Hanföl?
Dies ist eine sehr wichtige Unterscheidung. CBD-Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und enthält den therapeutischen Wirkstoff Cannabidiol. Hanfsamenöl (oft als Hanföl verkauft) wird hingegen aus den Samen der Pflanze gepresst. Es enthält kein CBD, ist aber reich an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und eine gute Futterergänzung. Für die hier beschriebenen gesundheitlichen Vorteile benötigen Sie jedoch explizit CBD-Öl.
Muss ich vor der Gabe von CBD mit meinem Tierarzt sprechen?
Ja, unbedingt. Obwohl CBD als sicher gilt, ist die Rücksprache mit einem Tierarzt aus mehreren Gründen unerlässlich:
- Er stellt eine korrekte Diagnose für die Beschwerden Ihres Hundes.
- Er kann potenzielle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beurteilen.
- Er kann Sie professionell zur richtigen Dosierung und zum passenden Produkt für die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes beraten.
Die Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt ist der Schlüssel zu einer sicheren und erfolgreichen Anwendung.
Ein natürlicher Weg zu mehr Wohlbefinden für Ihren Vierbeiner
Die Reise durch die Welt des CBD für Hunde zeigt ein klares Bild: Cannabidiol ist weit mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Es ist eine wissenschaftlich zunehmend untermauerte, natürliche Option, um die Lebensqualität unserer vierbeinigen Familienmitglieder signifikant zu verbessern. Von der Linderung chronischer Schmerzen bei Arthrose, die alten Hunden neue Bewegungsfreude schenkt, bis hin zur Beruhigung von Ängsten, die den Alltag für Tier und Mensch belasten – das Potenzial von CBD ist beeindruckend.
Es ist jedoch kein Allheilmittel, sondern ein Werkzeug, das verantwortungsbewusst eingesetzt werden muss. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Einhaltung von drei goldenen Regeln:
- Wählen Sie ein hochwertiges Produkt: Investieren Sie in ein laborgeprüftes, THC-freies Bio-Produkt von einem vertrauenswürdigen Hersteller. Qualität ist hier gleichbedeutend mit Sicherheit.
- Konsultieren Sie Ihren Tierarzt: Die professionelle Meinung eines Experten ist unerlässlich, um eine korrekte Diagnose zu sichern, Wechselwirkungen auszuschließen und einen individuellen Plan zu erstellen.
- Dosieren Sie langsam und beobachten Sie genau: Jeder Hund ist ein Individuum. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und finden Sie geduldig die optimale Menge, die Ihrem Hund am besten hilft.
Wenn diese Prinzipien beachtet werden, kann CBD-Öl ein wertvoller und sanfter Begleiter auf dem Weg zu einem vitaleren, entspannteren und glücklicheren Hundeleben sein. Es gibt uns als fürsorgliche Besitzer die Möglichkeit, auf natürliche Weise etwas zurückzugeben – für all die bedingungslose Liebe und Freude, die unsere Hunde uns jeden Tag schenken. Erfahren Sie mehr über die ganzheitliche Pflege Ihres Lieblings in unserem Blog zur Hundegesundheit.


