Österreichische Tierheime: Orte der Hoffnung und neuen Chancen
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele Menschen nach einem Anker, nach bedingungsloser Liebe und einem treuen Begleiter. Für Tierliebhaber, die ihr Leben mit einem vierbeinigen Freund teilen möchten, sind Österreichische Tierheime oft die erste und beste Anlaufstelle. Diese Einrichtungen sind weit mehr als nur Auffangstationen für Tiere in Not; sie sind Orte der Hoffnung, der Heilung und der Vermittlung, an denen unzählige Hunde, Katzen und andere Kleintiere auf eine zweite Chance warten.

Hier finden Sie alles Wissenswerte über Österreichische Tierheime – vom Adoptionsprozess über Möglichkeiten der Unterstützung bis hin zu den Gründen, warum die Adoption eines Tieres aus dem Tierheim zu den schönsten Entscheidungen im Leben zählt.
Was sind Österreichische Tierheime und welche Aufgaben haben sie?
Österreichische Tierheime sind zentrale Einrichtungen des Tierschutzes, die sich der Aufnahme, Pflege und Vermittlung von Tieren widmen, die aus verschiedenen Gründen kein Zuhause mehr haben. Dies können entlaufene, ausgesetzte, beschlagnahmte oder abgegebene Tiere sein. Ihre Rolle geht jedoch weit über die bloße Unterbringung hinaus. Sie sind Zufluchtsorte, in denen Tiere medizinisch versorgt, rehabilitiert und auf ein neues Leben vorbereitet werden.
Die Aufgaben eines Tierheims oder Tierschutzvereins sind vielfältig und anspruchsvoll:
- Aufnahme und Versorgung: Tierheime nehmen nahezu alle Arten von Tieren auf, darunter Hunde, Katzen, Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen, Vögel und manchmal sogar Wildtiere, sofern die Kapazitäten dies zulassen. Die Tiere erhalten dort Futter, Unterkunft, medizinische Betreuung (Impfungen, Chippung, Kastration) und werden psychologisch betreut, um Traumata zu überwinden und Vertrauen zu fassen.
- Vermittlung: Eine der Hauptaufgaben ist die Vermittlung der Schützlinge in ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause. Dies beinhaltet eine sorgfältige Prüfung potenzieller Adoptanten, um sicherzustellen, dass Tier und Mensch gut zusammenpassen und die neuen Besitzer den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden können.
- Kontrolle und Prävention: Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer überprüfen gemeldete Fälle von schlechter Tierhaltung oder Misshandlungen. Bestätigen sich solche Berichte, versuchen sie, die Halter zu beraten und zu unterstützen, um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten. Im äußersten Fall werden Tiere in Zusammenarbeit mit den Behörden eingezogen und im Tierheim untergebracht.
- Aufklärungsarbeit: Viele Tierheime engagieren sich aktiv in der Aufklärungsarbeit, um das Bewusstsein für Tierschutz zu schärfen. Sie bieten Sachkundekurse an, informieren über die Bedeutung von Kastrationen zur Eindämmung der Tierpopulation und klären über verantwortungsvolle Tierhaltung auf.
- Wiedervereinigung: Ein wichtiger Service ist die Hilfe bei der Wiedervereinigung von entlaufenen Tieren mit ihren Besitzern. Durch die Registrierung und Chippung der Tiere können viele vermisste Haustiere schnell wieder nach Hause gebracht werden.
- Spenden und Ehrenamt: Tierheime sind größtenteils auf Spenden (Geld- und Sachspenden wie Futter, Decken, Handtücher) und die unschätzbare Hilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen. Ehrenamtliche unterstützen bei der Pflege der Tiere, gehen mit Hunden spazieren oder spielen mit Katzen, was für das Wohlbefinden der Tiere von entscheidender Bedeutung ist. [2]
Diese Einrichtungen sind somit unverzichtbare Säulen des Tierschutzes in Österreich und spielen eine entscheidende Rolle dabei, Tieren in Not eine zweite Chance auf ein glückliches Leben zu geben.
Wie läuft der Adoptionsprozess in einem Österreichischen Tierheim ab und was kostet ein Tier?
Die Adoption eines Tieres aus einem Österreichischen Tierheim ist ein Prozess, der darauf abzielt, das bestmögliche Zuhause für die Schützlinge zu finden. Er ist sorgfältig strukturiert, um sowohl den Bedürfnissen des Tieres als auch den Erwartungen der Adoptanten gerecht zu werden.
Obwohl die genauen Abläufe von Tierheim zu Tierheim variieren können, gibt es einen allgemeinen Rahmen, der die meisten Adoptionen kennzeichnet:
- Erste Kontaktaufnahme und Information: Der erste Schritt für Interessenten ist oft die Recherche auf den Webseiten der Tierheime oder ein Besuch vor Ort. Hier können sie sich über die aktuell zur Vermittlung stehenden Tiere informieren. Viele Tierheime präsentieren ihre Schützlinge mit Fotos und Beschreibungen online, was eine erste Vorauswahl ermöglicht.
- Kennenlernen des Tieres: Hat man ein Tier ins Auge gefasst, wird ein Termin zum persönlichen Kennenlernen vereinbart. Dies ist eine entscheidende Phase, in der potenzielle Adoptanten Zeit mit dem Tier verbringen können, um dessen Charakter und Verhalten besser einzuschätzen. Die Mitarbeiter des Tierheims stehen dabei beratend zur Seite und geben Auskunft über die Vorgeschichte und Besonderheiten des Tieres.
- Ausführliches Vorgespräch und Fragebogen: Im Anschluss an das Kennenlernen findet ein detailliertes Gespräch mit den Tierheimmitarbeitern statt. Oft muss auch ein Fragebogen ausgefüllt werden, der Informationen über die Wohnsituation, den Lebensstil, die Arbeitszeiten, die Erfahrung mit Tieren und die Erwartungen an das neue Haustier abfragt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Lebensumstände des Adoptanten zum Tier passen und das Tier ein artgerechtes und dauerhaftes Zuhause findet.
- Vorkontrolle (optional, aber häufig): Viele Tierheime führen eine sogenannte Vorkontrolle durch. Dabei besuchen Mitarbeiter oder ehrenamtliche Helfer das Zuhause der potenziellen Adoptanten, um die Gegebenheiten vor Ort zu prüfen. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Umgebung sicher und geeignet ist – beispielsweise ein ausbruchsicherer Garten für Hunde oder gesicherte Fenster und Balkone für Katzen.
- Schutzvertrag und Schutzgebühr: Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind und das Tierheim überzeugt ist, dass das Tier in gute Hände kommt, wird ein Schutzvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag dient dem Schutz des Tieres und regelt die Rechte und Pflichten des neuen Halters. Gleichzeitig wird eine Schutzgebühr fällig. Diese Gebühr ist keine Kaufpreis, sondern ein Beitrag zu den entstandenen Kosten für die Versorgung des Tieres (Futter, tierärztliche Behandlungen, Impfungen, Chippung, Kastration). Die Höhe der Schutzgebühr variiert je nach Tierart und Alter. Typischerweise liegen die Kosten für einen Hund bei etwa 250 Euro und für eine Katze zwischen 65 und 90 Euro.
- Übergabe und Nachbetreuung: Nach Unterzeichnung des Vertrages und Zahlung der Schutzgebühr kann das Tier in sein neues Zuhause umziehen. Viele Tierheime bieten auch nach der Adoption Unterstützung und Beratung an, um eine reibungslose Eingewöhnung zu gewährleisten und bei auftretenden Fragen oder Problemen zur Seite zu stehen.

Dieser Prozess mag auf den ersten Blick aufwendig erscheinen, dient aber ausschließlich dem Wohl der Tiere und stellt sicher, dass sie ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause finden, in dem sie glücklich und sicher leben können.
Warum sollte ich ein Tier aus einem Österreichischen Tierheim adoptieren?
Die Entscheidung, ein Tier aus einem Österreichischen Tierheim zu adoptieren, ist eine bewusste Wahl, die zahlreiche Vorteile mit sich bringt – sowohl für den Adoptanten als auch für das Tier und die Gesellschaft:
- Eine zweite Chance geben: Tierheimtiere haben oft eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Indem Sie ein Tier aus dem Tierheim adoptieren, geben Sie ihm eine zweite Chance auf ein glückliches und erfülltes Leben. Sie retten ein Leben und schenken einem Lebewesen die Liebe und Fürsorge, die es verdient.
- Charakter und Vorgeschichte bekannt: Im Gegensatz zu Tieren aus unkontrollierter Zucht oder dem Zoohandel kennen die Mitarbeiter im Tierheim die Vorgeschichte und den Charakter ihrer Schützlinge sehr genau. Sie können Ihnen umfassende Informationen über das Verhalten, die Bedürfnisse und eventuelle Besonderheiten des Tieres geben, was die Auswahl des passenden Begleiters erheblich erleichtert.
- Gesundheitlich versorgt: Tierheimtiere werden vor der Vermittlung tierärztlich untersucht, geimpft, gechippt und in der Regel auch kastriert. Sie erhalten eine umfassende medizinische Versorgung, sodass Sie sicher sein können, ein gesundes Tier aufzunehmen. Dies spart nicht nur Kosten, sondern auch den Aufwand für die Erstversorgung.
- Gegen Tierleid und illegalen Handel: Mit jeder Adoption aus dem Tierheim wirken Sie aktiv dem illegalen Tierhandel und der unkontrollierten Vermehrung entgegen. Sie unterstützen seriöse Tierschutzarbeit und tragen dazu bei, das Leid von Tieren zu mindern, die unter schlechten Bedingungen gezüchtet oder gehalten werden.
- Professionelle Beratung und Nachbetreuung: Tierheime bieten eine professionelle Beratung vor der Adoption und oft auch eine Nachbetreuung an. Sie stehen Ihnen bei Fragen zur Eingewöhnung oder bei Verhaltensproblemen zur Seite und helfen Ihnen, eine starke Bindung zu Ihrem neuen Familienmitglied aufzubauen.
- Vielfalt an Tieren: In Tierheimen finden Sie eine große Vielfalt an Tieren jeden Alters, jeder Rasse und jeden Charakters. Ob jung oder alt, reinrassig oder Mischling, energiegeladen oder ruhig – die Auswahl ist groß, und mit etwas Geduld finden Sie sicherlich den perfekten Partner für Ihr Leben.
- Kostenersparnis: Obwohl eine Schutzgebühr anfällt, sind die Gesamtkosten für ein Tier aus dem Tierheim oft geringer als der Kaufpreis bei einem Züchter oder im Zoohandel, insbesondere wenn man die Kosten für die Erstimpfungen, Chippung und Kastration berücksichtigt.
Die Adoption eines Tieres aus dem Tierheim ist somit nicht nur ein Akt der Nächstenliebe, sondern auch eine kluge und verantwortungsvolle Entscheidung, die das Leben von Mensch und Tier gleichermaßen bereichert.
Was sind die Herausforderungen für Österreichische Tierheime und wie kann ich sie unterstützen?
Obwohl Österreichische Tierheime eine unverzichtbare Rolle im Tierschutz spielen, stehen sie vor erheblichen Herausforderungen, die ihre Arbeit erschweren und oft an die Grenzen der Belastbarkeit führen. Diese Herausforderungen zu verstehen, ist der erste Schritt, um effektive Unterstützung leisten zu können.
Herausforderungen:
- Überfüllung und Platzmangel: Viele Tierheime sind chronisch überfüllt, insbesondere mit Katzen und Hunden. Dies ist ein direktes Resultat von unkontrollierter Vermehrung, verantwortungslosem Aussetzen von Tieren (besonders vor der Urlaubszeit) und der Abgabe von Tieren, deren Besitzer sich aus finanziellen Gründen, Wohnungswechsel oder anderen persönlichen Umständen nicht mehr kümmern können oder wollen. Der begrenzte Platz führt dazu, dass Tierheime oft keine weiteren Tiere aufnehmen können, was die Situation für Tiere in Not zusätzlich verschärft. [5]
- Steigende Kosten: Die Betriebskosten für Tierheime sind enorm und steigen kontinuierlich. Futter, tierärztliche Behandlungen (Impfungen, Operationen, Medikamente), Heizung, Strom und Personalkosten verschlingen große Summen. Da die meisten Tierheime gemeinnützige Organisationen sind, sind sie stark auf Spenden angewiesen, um diese Ausgaben zu decken. Die Teuerung der letzten Jahre hat diese Situation zusätzlich verschärft.
- Mangel an Personal und Ehrenamtlichen: Die Arbeit in einem Tierheim ist körperlich und emotional anspruchsvoll. Es fehlt oft an ausreichend qualifiziertem Personal und engagierten Ehrenamtlichen, die bei der täglichen Pflege, Reinigung, Sozialisierung und Vermittlung der Tiere helfen können.
- Vorurteile gegenüber Tierheimtieren: Viele Menschen haben immer noch Vorurteile gegenüber Tieren aus dem Tierheim, glauben, sie seien verhaltensauffällig, krank oder hätten „Macken“. Dies erschwert die Vermittlung und führt dazu, dass viele Tiere, insbesondere ältere oder solche mit kleinen „Mängeln“, lange auf ein neues Zuhause warten müssen.
- Umgang mit schwierigen Fällen: Tierheime müssen sich oft um Tiere kümmern, die traumatisiert, misshandelt oder schwer krank sind. Die Rehabilitation dieser Tiere erfordert viel Zeit, Geduld und spezialisierte Kenntnisse, was eine zusätzliche Belastung darstellt.
Wie kann ich ein Österreichisches Tierheim unterstützen?
Jeder Tierfreund kann einen wertvollen Beitrag leisten, um die Arbeit der Tierheime zu unterstützen und Tieren in Not zu helfen:
- Adoption statt Kauf: Der wichtigste und direkteste Weg ist die Adoption eines Tieres aus dem Tierheim. Indem Sie einem Tier ein Zuhause geben, schaffen Sie nicht nur Platz für ein anderes Tier in Not, sondern unterstützen auch die Philosophie des Tierschutzes.
- Geldspenden: Finanzielle Unterstützung ist für Tierheime von entscheidender Bedeutung. Jeder Euro hilft, Futter, Medikamente, Tierarztkosten und die allgemeine Infrastruktur zu finanzieren. Viele Tierheime bieten auch die Möglichkeit von Patenschaften für bestimmte Tiere an.
- Sachspenden: Futter, Decken, Handtücher, Spielzeug, Transportboxen und Reinigungsmittel werden immer benötigt. Informieren Sie sich auf der Webseite des jeweiligen Tierheims oder rufen Sie an, um herauszufinden, welche Sachspenden aktuell am dringendsten gebraucht werden.
- Ehrenamtliche Hilfe: Ihre Zeit ist eine der wertvollsten Spenden. Ob Sie mit Hunden spazieren gehen, Katzen streicheln, bei der Reinigung der Gehege helfen, handwerkliche Tätigkeiten übernehmen oder bei Veranstaltungen unterstützen – ehrenamtliche Helfer sind das Rückgrat vieler Tierheime. Kontaktieren Sie das Tierheim in Ihrer Nähe, um sich über Möglichkeiten des Engagements zu informieren.
- Aufklärungsarbeit und Multiplikation: Sprechen Sie mit Freunden, Familie und Bekannten über die wichtige Arbeit der Tierheime und ermutigen Sie sie, Tiere zu adoptieren oder zu unterstützen. Teilen Sie Informationen in sozialen Medien und helfen Sie, Vorurteile abzubauen.
- Pflegestellen anbieten: Einige Tierheime suchen temporäre Pflegestellen für Tiere, die noch nicht bereit für die Vermittlung sind oder besondere Betreuung benötigen (z.B. Welpen, kranke Tiere, scheue Katzen). Dies entlastet das Tierheim und gibt den Tieren die Möglichkeit, sich in einem häuslichen Umfeld zu entwickeln.
Ihre Unterstützung, in welcher Form auch immer, macht einen großen Unterschied im Leben der Tiere und hilft den Tierheimen, ihre wichtige Mission fortzusetzen.
Wenn Tier und Mensch zueinander finden
Die Arbeit der Österreichischen Tierheime ist geprägt von Herausforderungen, doch die wahren Triebfedern und die größte Belohnung sind die unzähligen Erfolgsgeschichten. Jede Adoption ist ein „Happy End“, das das Leben eines Tieres rettet und gleichzeitig das Leben eines Menschen bereichert. Diese Geschichten sind der beste Beweis dafür, dass Tierheimtiere wunderbare Begleiter sind und dass die Entscheidung für eine Adoption eine der schönsten ist, die man treffen kann.

Ein herausragendes Beispiel für eine solche Erfolgsgeschichte ist das TierQuarTier Wien, das seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 bereits über 16.000 Tieren ein neues Zuhause vermitteln konnte und mehr als 5.000 Fundtiere wieder mit ihren Besitzern vereint hat. Solche Zahlen belegen eindrucksvoll die Effizienz und den positiven Einfluss der Österreichischen Tierheime auf das Tierwohl in Österreich.
Viele Tiere kommen mit einer traurigen Vorgeschichte ins Tierheim – vernachlässigt, misshandelt oder einfach ausgesetzt. Doch mit der liebevollen Pflege und Geduld der Tierheimmitarbeiter und Ehrenamtlichen blühen sie auf und entwickeln sich zu treuen und anhänglichen Familienmitgliedern. Geschichten von Hunden, die nach Jahren im Tierheim endlich ein warmes Körbchen finden, oder von scheuen Katzen, die in ihrem neuen Zuhause Vertrauen fassen und zu verschmusten Samtpfoten werden, sind keine Seltenheit. Sie zeigen, dass jedes Tier, unabhängig von seiner Vergangenheit, das Potenzial hat, ein loyaler und liebevoller Freund zu sein.
Diese „Happy Ends“ sind nicht nur für die Tiere selbst von unschätzbarem Wert, sondern auch für die Adoptanten. Die bedingungslose Liebe und Dankbarkeit eines geretteten Tieres ist eine Erfahrung, die das Leben nachhaltig positiv beeinflusst. Viele Adoptanten berichten, wie ihr Tier ihnen geholfen hat, schwierige Zeiten zu überwinden, ihnen Struktur im Alltag gegeben oder einfach nur unendliche Freude bereitet hat. Die Bindung, die zwischen einem geretteten Tier und seinem Menschen entsteht, ist oft besonders tief und innig.
Die Erfolgsgeschichten der Österreichischen Tierheime sind ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Tierschutz funktioniert und dass jeder Einzelne durch seine Entscheidung für eine Adoption einen direkten und positiven Einfluss auf das Leben eines Tieres nehmen kann. Sie sind eine ständige Erinnerung daran, dass in jedem Tierheim ein wahrer Freund darauf wartet, entdeckt zu werden.
Ein wahrer Freund wartet im Österreichischen Tierheim
Österreichische Tierheime sind unverzichtbare Institutionen, die eine Brücke zwischen Tieren in Not und liebevollen Menschen bauen, die ein neues Familienmitglied suchen. Sie sind Orte, an denen Tiere eine zweite Chance erhalten, medizinisch versorgt und auf ein Leben in Geborgenheit vorbereitet werden. Die Adoption eines Tieres aus dem Tierheim ist weit mehr als nur eine Geste der Nächstenliebe; es ist eine bewusste Entscheidung für ein Tier, dessen Charakter und Bedürfnisse bekannt sind, und ein aktiver Beitrag gegen Tierleid und illegalen Handel.
Die Herausforderungen, denen sich Österreichische Tierheime täglich stellen müssen – von Überfüllung und steigenden Kosten bis hin zu Vorurteilen gegenüber Tierheimtieren – sind immens. Doch mit der Unterstützung engagierter Menschen, sei es durch Adoption, Spenden oder ehrenamtliche Hilfe, können diese Einrichtungen ihre lebenswichtige Arbeit fortsetzen. Jede Erfolgsgeschichte, jede glückliche Vermittlung, ist ein Beweis für die unermüdliche Hingabe der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen und die unendliche Dankbarkeit der Tiere.

